
Moschus-Parfum
Wenn ein Duft wie eine Person riecht – hautnah, warm und weich
Moschus ist leise, aber nicht unscheinbar. Nicht schwer, sondern leicht. Nicht oberflächlich, sondern tiefgründig. Moschus ist Intimität als Duft – als würde jemand ganz nah sein, ohne sich dabei aufzudrängen.
Moschus wurde ursprünglich aus dem Drüsensekret männlicher Moschushirsche gewonnen. Heutzutage ist dieser Prozess deutlich tierschonender: Aus Artenschutzgründen wird Moschus fast ausschließlich synthetisch hergestellt. Dabei verliert er jedoch keineswegs seine Wirkung. Moschus soll, aufgrund seiner strukturellen Ähnlichkeit zu Pheromonen, aphrodisierend wirken. Denn das Moschussekret nutzen die Hirsche, um Weibchen anzulocken. Egal ob in natürlicher oder synthetischer Form: Moschus ist animalisch und unverwechselbar.
Wie riechen Moschus-Düfte?
Moschus ist selten der Hauptakteur in einer olfaktorischen Komposition. Er legt den Grundstein, auf dem andere Duftnoten aufbauen. Er schafft Struktur und Tiefe und bringt das gewisse Etwas in ein Parfum. Reiner Moschus riecht intensiv und animalisch, mit fein-holzigen und pudrigen Nuancen. Wird Moschus mit floralen Noten wie Rose oder Jasmin kombiniert, entsteht ein warmer, sinnlicher Duft. In Verbindung mit Sandelholz, Zedernholz oder Patchouli wird der Duft tief und erdig – eine Kombination, die oft sehr maskulin wirkt. Aber auch mit fruchtigen Noten kann Moschus spannende Facetten zeigen: Wird er mit Düften wie Birne, Pfirsich oder schwarzer Johannisbeere kombiniert, entsteht ein süßer, spritziger und dennoch warmer Duft. Wer einen leichten, fast transparenten und dennoch warmen Duft sucht, findet ihn in der Kombination von Moschus mit aquatischen Noten. In Verbindung mit Meerwasser oder Algen entsteht eine Komposition, die frisch und sauber wirkt – ohne je ins Kühle abzurutschen.
Für wen sind Moschus-Parfums geeignet?
Wer Moschus trägt, tut das nicht, um aufzufallen. Man trägt ihn vielmehr, um eine zweite Haut zu schaffen. Moschus-Parfums können von allen getragen werden, die sich mit ihrem Duft nicht in den Vordergrund drängen wollen, sondern sich in ihrer Haut wohlfühlen möchten. Ein Moschusduft kennt kein Alter und kein Geschlecht. Er passt ins Offene, Ungeplante, Intime und sagt dabei manchmal mehr als jeder laute Gourmand: Ich bin da. Ganz nah.
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Deine Fragen – Unsere Antworten
Du möchtest noch tiefer ins Thema Moschus-Parfums eintauchen? Kein Problem – wir haben Antworten auf die häufigsten Fragen zusammengestellt. Vielleicht ist genau die Information dabei, die dir noch gefehlt hat.
Warum riecht Moschus bei jedem Menschen anders?
Moschus interagiert stark mit der individuellen Hautchemie. Deshalb kann es passieren, dass Moschus an einer Person ganz anders riecht als an einer anderen. Grund dafür sind unter anderem Körpertemperatur, Hautfett und pH-Wert.
Wie lange hält ein Moschusduft?
Moschus wird häufig als Basisnote eingesetzt und gehört damit zu den Duftstoffen, die besonders lange auf der Haut bleiben. Sein Duft kann bis zu 12 Stunden, manchmal sogar länger, wahrnehmbar sein.
Riecht Moschus schmutzig oder sauber?
Abhängig von der Art des Moschus und seiner Konzentration kann der Duft entweder sauber oder leicht schmutzig wirken. Tierischer Moschus wird meist der „schmutzigen“ Kategorie zugeordnet, da er oft Assoziationen mit Leder, Fell oder sogar Urin weckt. Synthetisch hergestellter Moschus hingegen wird als sauberer wahrgenommen – er erinnert an pudrige Frische, an reine Haut oder frisch gewaschene Wäsche.
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