Ballroom Bohème – Eau de Parfum – 100ml

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Ein Raum, in dem die Lust am Tanzen deutlich zu spüren ist. Es ist Montagmorgen, der 12. Dezember 1877, und die Wiener Gäste der Hofopern-Soirée stürmen trotz Tanzverbot das Parkett. Ballroom Bohème ist eine Hommage an das Gefühl, den ersten Walzer seit langer Zeit zu tanzen, und fängt den Duft einer rebellischen Nacht ein. Warmer Tabak liegt in der Luft und vermischt sich mit der Süße von Vanille, während Orris-butter der Szene einen pudrigen Touch verleiht. Bittersüßes Tonka-Absolue und die dichte Tiefe von schwarzem Vanille-Absolue umhüllen die Sinne, während harzig-frische Akzente von seltenem Mangrovenholz und Virginischer Zeder an den Duft einer Tanzfläche erinnern. Am Ende bleiben nur ein Hauch von Gewürznelke und Tabakresten, die an den Abend erinnern.


Duftnoten: Nelke, Mangrovenholz, Orris-Butter, Tonka-Absolue, Schwarze Vanille-Absolue, Zedernholz Virginia, Tabak, Amber

Behind the Fragrance

In den frühen Morgenstunden des 12. Dezember 1877 widersetzte sich die Hofopern-Soirée allen Erwartungen. Die Kronleuchter brannten nieder und warfen goldenes Licht auf wirbelnde Brokatstoffe und makellose Fräcke. Obwohl ein kaiserliches Dekret das Tanzen verboten hatte, konnten die walzersüchtigen Wiener nicht widerstehen. Mit einem Rascheln aus Seide und einem Hauch von Ungehorsam wurden Stühle beiseitegeschoben, und der verbotene Rhythmus ergriff den Saal. Bei Tagesanbruch feierten die Zeitungen die stille Rebellion des Abends und lobten das unbezähmbare Wiener Blut: „Nach Mitternacht gab es den ersten regelrechten Tanz im Festsaal unseres Opernhauses.“

Fragrance Family
  • Rauchig
  • Holzig
Parfumeur
  • Margaux Le Paih Guerin

Wienerblut

Wienerblut wurde 2008 in Wien von Alexander Lauber gegründet. Lauber verbrachte viel Zeit in Antiquariaten, auf Flohmärkten und in den Archiven der Hofburg, um Informationen über Parfum aus dem Wien zur Zeit des K.u.K. Reiches aufzustöbern, und erwarb dabei unter anderem auch alte Kosmetik-Garnituren aus dem Besitz der Familie Habsburg. WienerBlut glaubt daran, dass großartige Düfte wie gehütete Geheimnisse sind und denjenigen, die sie hüten, die größte Freude bereiten. Die Formeln sind so gestaltet, dass sie flüstern, nicht schreien. Wienerblut liebt die Komplexität aus natürlichen Rohstoffen und verwendet sie reichhaltig. Der hohe Anteil an natürlichen Rohstoffen bewirkt, dass sich die Düfte über die Stunden dynamisch entfalten. Dies ist beabsichtigt und ein Qualitätsmerkmal. Die Düfte werden nicht "weniger“; sie verändern sich und werden Eins mit dem Träger. Die Flaschen werden nach alter Glastradition in einem aufwändigen, zum Teil manuellen Verfahren, hergestellt und weisen besonders schön gearbeitete Flächen und Kanten auf. Ihr Charme liegt in kleinen Unregelmäßigkeiten, die von echter Handarbeit zeugen. Die Deckel sind aus Bakelit hergestellt, einem Material, dass in der Zeit der Monarchie entwickelt wurde. Sein elfenbeinartige und organische Oberfläche machte Bakelit in dieser Zeit zu einem beliebten Werkstoff und zu einem Ersatz für Elfenbein und Horn bzw. Schildplatt. Da die Herstellung sehr kostspielig ist, findet man Bakelit heutzutage nur noch selten.

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