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Iggywoo - Düfte die Imagination und Wirklichkeit verschmelzen lassen

Autor: Katharina

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Datum

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Lesezeit 6 min

Vorstellungen werden Realität, Geschichten verwandeln sich in Duftkompositionen. Wo Showpferde in Barbados nach Kokosnuss und Zuckerwatte duften und ein Parfum, inspiriert von der Jugendkultur Koreas, die Ästhetik von 90er-Jahre-Manga und TV-Dramen aufleben lässt - genau das ist Iggywoo.


Jeder Duft ist eine eigenständige Kreation mit einer Idee, einer Geschichte, die erzählt werden will und die von den Menschen weitergeschrieben wird, die ihn tragen. Unabhängig von Alter, Herkunft oder Geschlecht: Iggywoo ist für alle, die intuitive Kompositionen lieben und sich lebendig, frei und ein wenig rebellisch fühlen möchten.

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Flakon auf Schulter
Flakon mit Frau im Hintergrund

Die Inspiration und Entstehung hinter Iggywoo

Die Idee hinter Iggywoo ist tief mit der Großmutter des Gründers Richard Saint-Fords verbunden, bei der er aufwuchs. Schon in seiner frühen Kindheit brachte sie ihm bei, gelebte Fantasien mit Düften zu verweben und daraus einzigartige Kompositionen zu erschaffen. Als intuitive, naturalistische Parfümeurin prägte sie seinen Blick auf die Welt der Aromen nachhaltig. Aus dieser Erfahrung heraus entstand Iggywoo - eine Marke, die sich von festgefahrenen Regeln und traditionellen Methoden der Parfümerie bewusst lossagt.


Auch der Name der Marke ist sehr persönlich und nostalgisch. „Iggywoo“ ist ein Fantasiewort, das Saint-Ford und seine Großmutter erfanden, als er noch ein Kind war. Es bedeutet für sie „Imagination“ – ein Zauberwort für Lebensfreude, das daran erinnert, dass Kreativität keine Grenzen kennt.


Nach vielen Jahren in der Modebranche kehrte Saint-Ford zu seiner wahren Leidenschaft zurück: der Kunst der Duftkreation. Er brachte sich die Parfümerie selbst bei – nicht durch das Erlernen klassischer Techniken, sondern durch ungebremstes Experimentieren mit Duftnoten und Ingredienzen. Geleitet von Instinkt und Neugier entstanden so außergewöhnliche Kompositionen, die weit mehr sind als nur Parfums: Sie sind Geschichten in Duftform.

Der Gründer Richard Saint-Ford

Der Kopf hinter Iggywoo ist Richard Saint-Ford. Aufgewachsen in drei Ländern Barbados, Kalifornien und England - prägten ihn unterschiedlichste Kulturen und Perspektiven. Zwei Jahrzehnte lang war er in der Mode- und Beautywelt zu Hause, arbeitete als Creative Director und später als CMO für internationale Größen wie Gucci und Nike.


Doch der Gedanke, eine eigene Marke zu schaffen, begleitete ihn schon lange. Von Anfang an war ihm klar: Diese Marke würde nichts mit Mode zu tun haben. Stattdessen gründete er sein Parfumlabel Iggywoo.


Iggywoo ist die pure, ungefilterte Selbstdarstellung von Richard Saint-Ford. Er entwickelt jeden Duft selbst – in seinen Studios in London und Los Angeles - und führt auch in allen kreativen Prozessen Regie. Das Ergebnis: Düfte, die seine Vision kompromisslos zum Ausdruck bringen und Grenzen zwischen Kunst, Erinnerung und olfaktorischem Erlebnis aufheben.

Richard Saint-Ford  Portrait

Gemacht, um Geschichten zu erzählen

Düfte sind für alle gemacht – nicht für ein bestimmtes Alter, eine Herkunft oder ein Geschlecht. Auch die Kreationen von Iggywoo lassen sich in keine starren Kategorien pressen. Die Marke folgt nicht den festen Strukturen der traditionellen Parfümerie. Ihre Düfte wollen inspirieren und Geschichten erzählen. Aber nicht die Geschichten der Marke, sondern die der Menschen, die sie tragen. Die Mission hinter Iggywoo ist es, dass Träger*innen ihre ganz persönlichen Geschichten durch das Auftragen des Duftes schreiben. Denn kein Duft riecht an zwei Personen gleich.


Duftnoten sind nichts, was jede Nase identisch wahrnimmt. Vor allem die Entwicklung eines Duftes auf der Haut folgt keinem klaren Schema. Ob ein Parfum süßlicher wirkt oder eher in eine holzige Richtung geht, entscheidet unter anderem der pH-Wert der Haut. Genau diesen Effekt macht sich die Marke zunutze: Ihre Düfte sind inspiriert von persönlichen Erfahrungen und nostalgischen Momenten. Doch wie die Geschichte weitergeht, bestimmen nicht die Parfümeure – sondern die Person, die den Duft trägt, in dem Moment, in dem er die Haut berührt und sich mit ihrem Eigenduft verbindet.

“We create for how people feel, not how they’re told to”

IGGYWOO

Der Flakon

Nicht nur die Düfte heben sich von der Masse ab – auch der Flakon spiegelt die Einzigartigkeit der Marke und die kreative Handschrift von Richard Saint-Ford wider. Der Deckel ist einem Blume in voller Blüte nachempfunden, gefertigt aus mattem Harz mit einer weißen Pulverbeschichtung. Im Inneren sorgt ein integriertes Gewicht für eine angenehme, zugleich luxuriöse Haptik. Das Ziel: Ein Design, das inmitten eines vollen Ladens sofort ins Auge fällt und den Flakon unverwechselbar macht.

Flakon mit Blumen

Düfte geprägt von Traditionen, Fantasien und Erinnerungen

Geprägt von drei Welten - Europa, Barbados und Kalifornien - tragen die Düfte von Richard Saint-Ford die Spuren dieser kulturellen Vielfalt in sich. Die unterschiedlichen Traditionen und Perspektiven, die ihn auf seinem Weg geprägt haben, sind tief in den Kompositionen verankert.


Auch die Ingredienzien spiegeln diese Orte wider. Jeder Duft beinhaltet Ingredienzien aus den jeweiligen Ländern. So erinnern z.B. frische Zitrusnoten an die sonnendurchfluteten Küsten Kaliforniens, cremige Kokosnuss und tropische Blüten zitieren die Wärme und Sinnlichkeit der Karibik, während feine Hölzer und Kräuter europäische Klarheit hineintragen.

“IGGYWOO is built on a belief that scent isn’t just something you wear. It’s something you feel.”

IGGYWOO

Cashmere Show Pony – Eau de Parfum


Ein blondes Showpony mit Kokosnüssen in der Mähne galoppierend am Strand von Barbados - Wie das wohl riecht? Diese Frage hat sich Richard Saint-Fort während eines psychedelischen Trips gestellt, wodurch der Parfum Bestseller “Cashmeran Show Pony” entstand. Eine süße Kombination aus Zucker, Vanille, Frangipani, Gourmand-Noten, Kokosnuss, weißem Moschus und Cashmeran - genau so muss diese Fantasie riechen. Ein Duft der Fantasien und Wirklichkeit verschmelzen lässt und einen in voller Zufriedenheit zurücklässt.

Flakon auf Kokosnüssen

Love Extreme – Eau de Parfum


Als Kind hat die Großmutter von Saint-Ford seine häufig auftretenden Zahnschmerzen mit Gewürznelken behandelt. Eine Erinnerung, die von ihm mit viel Fürsorge und Liebe in Verbindung gebracht wird - und somit auch mit Gewürznelken. “Love Extreme” dreht sich, wie der Name schon sagt, um Liebe. Um dieses Gefühl zu vermitteln, ist der Hauptakkord der Kreation Gewürznelke gefolgt von Kirsche, Rosa Pfeffer, Schwarze Johannisbeere, Patchouli, Rose, Sandelholz, Ambra, Adlerholz (Oud), Vanille, Veilchen und Weihrauch. Eine fruchtige, leicht rauchige Kombination, die Wärme und Geborgenheit widerspiegelt und doch die Leichtigkeit nicht verliert. Wie eine Umarmung mit einer Person, die einem sehr nahe steht. 

Flakon verschwommen

Night Narcotic – Eau de Parfum


Welche Gerüche kommen einem direkt in den Sinn, wenn man an eine nächtliche Party denkt? Vielleicht ein eher schwerer, süßer Duft? Oder doch etwas Rauchiges? Night Narcotic zeigt, dass eine Partynacht auch anders riechen kann. Inspiriert von den berauschenden Nächten in London und Los Angeles, vereint Night Narcotic Blutorange, Bergamotte, Koriander, Jasmin, Tabak, Rose, Palo Santo, Adlerholz (Oud), Labdanum (Zistrose), Texas-Zedernholz und Patchouli zu einer olfaktorischen Komposition. Ganz anders, als man es von einem Duft für eine Partynacht erwarten würde, ist Night Narcotic luftig-leicht und zitrisch - als würde er das Freiheitsgefühl beschreiben, das entsteht, wenn laute Musik und schwere Bässe alle Gedanken vertreiben.

Frau mit Flakon

Bohemian Water – Eau de Parfum


Eine Hommage an die Küsten Kaliforniens, wo Saint-Ford aufwuchs – ein Duft, der für grenzenlose Freiheit steht und das wilde Meer an einem Sommertag beschreibt. Alle Zutaten werden mit Sorgfalt an den Küsten und in den Hügeln von Los Angeles gesammelt und zu einem lebendigen Duft vereint. Salzig-zitrische Frische trifft auf pudrig-cleane Akkorde. Er kombiniert Bergamotte, Limette, Fleur de Sel (Meersalz), Neroli, Passionsblume, Fenchel, florale Noten, Zypresse, Zedernholz und Gras zu einem Duft, der ein Sinnbild des Sommers ist.

Flakon mit Früchten

Pistachio Voodoo Child – Eau de Parfum


Pistazien treffen auf Voodoo? Keine christlichen Rituale, sondern vielmehr seltene Fundstücke. Der Duft basiert auf der seltenen Voodoo Dancer-Lilie, die ihm eine exotische Besonderheit verleiht. In Kombination mit der cremig-nussigen Pistazie entsteht eine außergewöhnliche und spannende Verbindung. Pistachio Voodoo Child vereint Pistazie, Voodoo Dancer-Lilie, Jasmin, Praline, Pistazien-Akkord, Sandelholz und Vanillemilch zu einem cremigen Erlebnis. Er ist gourmandig, aber nie aufdringlich. Durch die Verbindung von Voodoo Dancer-Lilie und Sandelholz entfaltet sich eine tiefgründige, warme Note, die von den nussigen Akkorden der Pistazie sanft abgerundet wird. Cremig, fruchtig, gourmandig – und trotzdem mit einem prickelnden, leichten Finish in der Nase.

Flakon mit Pistazien

Flower Boy – Eau de Parfum


Es ist 1990 in Japan – die Jugendkultur der „Flower Boys“ entsteht. Inspiriert von J‑Pop-Idolen, Mangas und TV-Dramen entsprechen ihre Anhänger einem androgynen Ideal: gestyltes Haar, Haut wie Porzellan und schlichte Kleidung in pastellen Farben – ein Erscheinungsbild, das nicht dem gängigen Bild von Männlichkeit entspricht. Doch sie sind ihrer Zeit voraus und prägen mit Mode und Lifestyle eine ganze Generation. Flower Boy ehrt diese Kultur und setzt mit einer olfaktorischen Komposition aus Bergamotte, Neroli, roter Johannisbeere, schwarzer Johannisbeere, Pfingstrose, Rose, Jasmin, Osmanthus, Ylang-Ylang, Tuberose, Frangipani, Heliotrop, weißem Moschus und Adlerholz (Oud) ein Statement. Wie der Name schon andeutet, ist er blumig, bringt aber auch rauchige und leicht pudrige Noten mit. Er wirkt nie aufdringlich, sondern angenehm ausbalanciert – ein idealer Begleiter für den Abend.

Flakon mit Blumen

Fantasma Overglow – Eau de Parfum


Ein Spiel aus Licht und Schatten – flüchtig wie ein Phantom, das unerkannt bleibt, und wie ein Lichtphänomen, das Grenzen verschwimmen lässt. Eine Aura, die fast schon übernatürlich wirkt. Fantasma Overglow fängt diese Aura in einem Duft ein. Bergamotte, Grapefruit, Bitterorange, Angelika (Engelwurz), Rosa Pfeffer, Weihrauch, Zedernholz, Galbanum, Adlerholz (Oud), Ambra und Moschus hinterlassen ein zitrisch-helles Gefühl. Auch wenn er das Zusammenspiel aus Licht und Schatten beschreibt, weckt er mit seinem Strahlen eher ein warmes Gefühl von Licht als die kühle Präsenz des Schattens.

Flakon von untern

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